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PRESSE

Sie sehen einen Artikel über Marlene Kern und Ihre Free Forms in der Business Vogue. Hier der Text: Fünf Fragen an … Marlene Kern, Künstlerin und Designerin aus München. Frage Bernd Skupin, Kulturredakteur der Vogue: Sie haben die »Beloved Abstracts« erfunden, eine Serie freier Formen und Muster, die zu Wandbildern, Raumteilern und vielem mehr werden. Wie ist die Idee entstanden? Antwort M.K.: Seit dem digitalen Zeitalter empfand ich die gestalterischen Spielräume bei grafischen Aufträgen als immer eingeschränkter. Mit dem Ziel, kein Ziel zu verfolgen, zeichnete ich auf dem Grafiktablett und verzichtete bewusst auf Vorstellungen, auf Bewertungen, Nachbesserungen. So, wie die Bilder entstanden, waren sie perfekt. Frage B.S.: Wofür steht der Name? Antwort M.K.: Beloved Abstracts, Free Forms bezieht sich auf ihre nicht festgelegte Bedeutung. Die Farben, Formen, Muster sind interpretierbare Bilder, die der Phantasie Raum lassen. Frage B.S.: Wie setzen Sie die Motive in Objekte um? Antwort M.K.: Als digitale Dateien werden sie projeziert, animiert, gedruckt, gewebt, geknüpft – auf Glas, Textilien, Tapeten, etc. Sie inspirieren architektonische Planungen, Hotel-, Restaurant-, Büroausstattungen, Messeauftritte, Ausstellungen und Lichtkonzeptionen. Frage B.S.: Die »Abstracts« kreieren verschiedenste Stimmungen und lassen etwa ein Büro oder ein Restaurant ruhiger oder energetischer wirken. Wie präzise steuern Sie die Atmosphäre? Antwort M.K.: Diese Steuerung liegt allein in der Auswahl. Der Entwurfsprozess selbst ist unabhängig vom Wunsch nach Planbarkeit. Frage B.S.: Ist die Reihe der »Beloved Abstracts« komplett, oder erfinden Sie weiterhin neue? Antwort M.K.: Diese Serie ist noch lange nicht abgeschlossen – ich habe gerade erst begonnen!.
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